gemeinsam. digital. gestalten.
Abschlusstagung des Netzwerks 4.0 am 22.+23. Oktober 2025 an der HfM Detmold
Call for Participation: Einreichung von Impulsen, Diskussionen und Postern
Neben einer Vorstellung der Teilprojektergebnisse des Netzwerks 4.0 bietet die Tagung eine Plattform für weitere Impulse: Über diesen Call laden wir Sie ein, eigene Erfahrungen, innovative Konzepte und Forschungsergebnisse einzubringen. Inhaltlich sollen die Beiträge im Sinne des Netzwerk Mottos gemeinsam. digital. gestalten. ausgerichtet sein und mindestens einem der fünf Themenfelder des Netzwerks zugeordnet werden können.
Sie können aus insgesamt drei Beitragsformaten wählen. Aus organisatorischen Gründen behalten wir uns vor, Ihren Beitrag nach Absprache mit Ihnen gegebenenfalls einem anderen Format zuzuordnen.
Unsere Auswahlkriterien: Bezug zu mindestens einem der Themenfelder, inhaltliche Ausarbeitung, Innovationsgrad, Aktualität.
Der Call richtet sich in erster Linie an Lehrende, Studierende, Forschende und Mitarbeitende aus allen Bereichen der Hochschullandschaft.
Themenfelder
Der künstlerische Unterricht an (Musik-)Hochschulen nimmt im Hinblick auf die digitale Anreicherung der Lehre eine besondere Stellung ein. Die besonderen Bedingungen und Bedarfe von Lehr- und Lernformaten benötigen speziell darauf zugeschnittene didaktische Konzepte. Gelungen implementierte Lehrformate eröffnen neue Gestaltungsräume für Lehrende wie auch Studierende und schaffen neue Möglichkeiten künstlerischen Handelns. Wie kann Lehre neu gedacht werden? Welche Konzepte und Methoden erweisen sich als gewinnbringend?
Lehrende an Musikhochschulen erfüllen zahlreiche Rollen und stehen vielfältigen Aufgaben gegenüber. Zugleich bedeutet Lehren auch lebenslanges Lernen: In einer sich stetig verändernden und globalisierten Welt werden Lehrende immer wieder neu herausgefordert. Fortbildungen bieten die Möglichkeit, neue Impulse für die eigene Hochschullehre zu erhalten und damit den eigenen Unterricht bewusst zu reflektieren. Wie können Lehrende begleitet werden? Welche digitalen Kompetenzen werden zunehmend wichtig und wie können diese die Lehre weiterentwickeln?
Digitale Technologien können eine Anreicherung analoger Konzert- und Unterrichtsformate und deren Übersetzung in den digitalen Raum ermöglichen, experimentell das Internet als künstlerischen Raum erforschen oder auch die Vernetzung von Lehrenden und Studierenden neu denken lassen. Welche Möglichkeiten bieten einzelne Werkzeuge für die musikalische Praxis und (künstlerische) Lehre? Wie kann eine digitale musikalische Lehre der Zukunft aussehen? Welche Rolle kann künstliche Intelligenz in musikalischer Praxis und Lehre einnehmen? Wie kann digitale Transformation an Musikhochschulen gelingen?
Auch Musikhochschulen sind gefordert, ihre Studiengänge weiterzuentwickeln, an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen und zu akkreditieren. Arbeitsmärkte und Bildungswege verändern sich ebenso wie die Bedarfe der Studierenden hinsichtlich eines zukunftsfähigen Studiums. Zugleich ist die strukturelle Ausgangslage aufgrund der unterschiedlichen Studienfächer sehr divers. Welche neuen oder vertieften Kompetenzen sollte das Studium vermitteln? Welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei? Wie können Gelingensbedingung identifiziert werden?
Musikhochschulen haben die Aufgabe, Studierende auf ihre spätere Berufslaufbahn vorzubereiten. Dazu gehört inzwischen nicht mehr nur, ihnen handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten zu vermitteln. Studierende müssen auch lernen, wie sie ihre Karrieren eigenständig und erfolgreich in einem sich wandelnden Arbeitsmarkt gestalten können, in dem feste Stellen immer knapper werden. Mit welchen Methoden können Studierende in ihrer Kompetenzentwicklung gestärkt werden? Wie kann das Studium von heute auf das Berufsfeld von morgen vorbereiten?
Beitragsformate
Im Rahmen eines Inputs können konzeptionelle Ansätze, innovative Lehrmethoden, Forschungsergebnisse oder Good Practices präsentiert und anschließend mit dem Publikum diskutiert werden. Das Format kann als Open Stage verstanden und gerne auch kreativ bespielt werden. Es sollen maximal zwei Personen Inputgebende sein.
Dauer: insgesamt 30 Minuten (20 Min. Präsentation, 10 Min. Austausch)
Einreichung: Abstract mit Titel des Inputs sowie eine inhaltliche Zusammenfassung der Problemstellung, Zielsetzung, Methoden und Bedeutung des Beitrags (max. 300 Wörter). Kurzvita der/des Vortragende:n.
Eine Diskussion beinhaltet einen fachlichen Austausch der Mitdiskutant:innen zu einer spezifischen Problemstellung vor Publikum. Hier können unterschiedliche Meinungen und Perspektiven geteilt und ausgelotet werden. Eine vom Tagungsteam gestellte und gebriefte Moderation unterstützt den Dialog.
Es sollen maximal vier Personen Diskutant:innen sein.
Dauer: 30 Minuten
Einreichung: Abstract mit Titel der Diskussion sowie eine Skizzierung der zu diskutierenden Problemstellung, Zielsetzung und Bedeutung des Beitrags (max. 300 Wörter). Nennung und Kurzvita aller Diskutant:innen.
Im Rahmen der Abschlusstagung besteht die Möglichkeit, wissenschaftliche und praxisorientierte Arbeiten verschiedener Aspekte der Digitalisierung an (Musik)Hochschulen in Form von Postern zu präsentieren.
Dauer: Die Poster werden für die Tagungsdauer dauerhaft im Foyer ausgestellt und sind während der gesamten Tagung sichtbar. Sie sollen ab Beginn der Veranstaltung hängen, sodass sie in den Tagungspausen betrachtet und als Impuls für Gespräche und Diskussionen genutzt werden können. Bitte beachten Sie, dass es keine gesonderte Poster-Präsentation geben wird.
Einreichung: Abstract mit Titel des Posters sowie Skizzierung der Problemstellung, Zielsetzung, Methoden, (vorläufige) Ergebnisse und Bedeutung des Beitrags (max. 300 Wörter), Kurzvita der/des Einreichenden.
Nach Annahme: Wir stellen Ihnen eine Vorlage zur Erstellung des Posters im DIN A0-Format zur Verfügung, die Sie bei Bedarf nutzen können. Die Poster werden von den Beitragenden eigenständig gedruckt und zur Tagung mitgebracht.
Einreichungsmodalitäten
Bitte reichen Sie Ihr Abstract mit bereitgestellter Vorlage bis zum 11. Mai 2025 ein unter netzwerk40@hfm-detmold.de.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und hoffen, Sie auf der Abschlusstagung des Netzwerks 4.0 in Detmold begrüßen zu können!
Programm
Das Programm der Abschlusstagung wird ab Ende Juni hier veröffentlicht.
Anmeldung
Wichtige Termine und Fristen
- 11. Mai 2025: Ende der Einreichungsfrist für Beiträge
- bis Mitte Juni 2025: Rückmeldung zu den Einreichungen
- Ende Juni 2025: Veröffentlichung des vorläufigen Programms und Start der Anmeldung zur Abschlusstagung
- 01. Oktober 2025: Ende der Anmeldefrist
- 22. & 23. Oktober 2025: Abschlusstagung des Netzwerks 4.0
Allgemeine Informationen
Die Ankündigung im Programm sowie Name(n) und Institution(en) der Beitragenden werden erst nach Annahme veröffentlicht. Die Konferenzsprache ist Deutsch. Reise- und Übernachtungskosten können leider nicht übernommen werden. Für das leibliche Wohl in den Tagungspausen ist gesorgt.
Informationen zu Übernachtunsgmöglichkeiten folgen.